Mit einer konsequenten Mülltrennung können Verpackungen recycelt und in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden. Der Effekt ist gleich in mehrfacher Hinsicht positiv: Eine deutliche Reduzierung von Rohstoffverbrauch und CO2-Ausstoß und damit eine wichtige Entlastung für Ressourcen und Klima. Klima- und Ressourcenschutz sind auch beim Kooperationspartner Netto Teil der umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie. „Uns ist es wichtig, dass ein möglichst hoher Anteil der Verpackungen recycelt werden kann“, erklärt Christina Stylianou, Leiterin der Unternehmenskommunikation bei Netto. „Dafür müssen Verbraucher wissen, wie sie den Müll trennen sollen. Als Lebensmitteldiscounter möchten wir diese Aufklärungsarbeit unterstützen. Genau hier setzt auch die Kampagne der dualen Systeme an.“
Wer in den nächsten Tagen und Wochen bei Netto einkauft, kann viel über Mülltrennung und Recycling erfahren: Praktische Tipps und Trenntabellen zeigen, wie die richtige Trennung von Restmüll und Verpackungen funktioniert. So gehören zum Beispiel diese fünf „Müll-Sünden“ nicht in die Gelbe Tonne oder den Gelben Sack: Windeln, Feuerlöscher, Batterien und Akkus, Video- und Audiokassetten sowie Schwimm- oder Planschbecken.

Tipps für die richtige Mülltrennung
Axel Subklew, Sprecher der Kampagne, gibt drei Tipps, wie Verbraucherinnen und Verbraucher zu Hause Fehler bei der Mülltrennung vermeiden und damit einen wirksamen Beitrag zum Ressourcen- und Klimaschutz leisten können:
„Tipp 1 – Deckel ab: Deckel von Joghurtbechern oder Verschlüsse von Senftuben, die aus anderen Materialien bestehen als die Verpackung selbst, gehören in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne. Wichtig ist, dass Deckel und Verschlüsse getrennt vom anderen Teil der Verpackung hineingeworfen werden. Der Grund: Nur wenn die einzelnen Bestandteile einer Verpackung, die aus verschiedenen Stoffen bestehen, getrennt voneinander richtig entsorgt werden, können sie recycelt werden.“
„Tipp 2 – In die Gelbe Tonne – mehr als Plastik: Auch Verpackungen aus anderen Materialien wie Aluminiumschalen von Fertiggerichten, Getränkekartons aus Verbundmaterialien oder Dosen aus Weißblech und leere Arzneimittelblister gehören in den Gelben Sack oder die Gelbe Tonne.“
„Tipp 3 – Verpackungen entleeren: Bevor Verpackungen in der Gelben Tonne oder dem Gelben Sack entsorgt werden, sollten sie restentleert sein: Lebensmittelreste in den gelben Sammelbehältnissen behindern den Sortierprozess erheblich. Ein Ausspülen ist jedoch nicht nötig.“
Über Netto Marken-Discount.
Netto Marken-Discount setzt sich für die Reduzierung von Abfall ein und will bei den Eigenmarkenprodukten – wo möglich – auf Verpackung verzichten, sie reduzieren, besser recycelbar machen und sie zunehmend aus recyceltem Material herstellen. Netto hat zusätzlich auf vielen seiner Eigenmarkenartikel einen Recyclingwegweiser eingeführt: Das Piktogramm unterstützt Verbraucher dabei, die jeweilige Verpackung und ihre Bestandteile richtig zu trennen. Netto Marken-Discount gehört mit über 4.270 Filialen, rund 78.000 Mitarbeitern, wöchentlich 21 Millionen Kunden und einem Umsatz von 13,5 Milliarden Euro zu den führenden Unternehmen in der Lebensmitteleinzelhandelsbranche. Mit rund 5.000 Artikeln bietet Netto die größte Lebensmittel-Auswahl in der Discountlandschaft.
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Pressebüro „Mülltrennung wirkt“
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Axel Subklew, Experte der Initiative „Mülltrennung wirkt”
Tel.: +49 (0) 2203 – 50 26 414 | Mobil: +49 (0)178 24 46 547
subklew@muelltrennung-wirkt.de
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Pressemitteilung om 14.09.2020
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